Zweiter Bildungsbericht für den Kreis Gütersloh erstellt

2011 hatte ich den ersten Bildungsbericht für den Kreis Gütersloh erstellt. Darin wurden bildungsbezogene Indikatoren auf Kreisebene mit den Bezugsgrößen „Regierungsbezirk Detmold“ und Land NRW“ verglichen und so Spezifika der Bildungsregion Kreis Gütersloh herausgearbeitet. Nun habe ich den zweiten Bildungsbericht als kommunalen Bildungsbericht der Kommunen des Kreises Gütersloh vorgelegt. Dabei werden die wichtigsten Indikatoren für alle Kommunen des Kreises synoptisch präsentiert, verglichen und auf Unterschiede untersucht. Im Ergebnis stehen Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der kommunalen Angebote auf Ebene der Bildungsregion:

http://www.kreis-guetersloh.de/thema/130/sr_seiten/artikel/112180100000030509.php

Bericht zur Evalution der Berufsorientierungscamps

Zusammen mit den Kollegen/innen der Sozialforschungsstelle und Zoom habe ich das  Instruments „Berufsorientierungscamp“ untersucht und evaluiert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) wollte damit herausfinden, wie dieses Instrument zur Förderung der beruflichen Orientierung von Jugendlichen in der Praxis eingesetzt und bewertet wird. Der Bericht ist jetzt online: http://www.sfs-dortmund.de/v2/dokumente/publikationen/internet_gesamt_Band_186.pdf

neuer Aufsatz bei Springer

Die Kollegen Franz, Hochgerner und Howaldt haben ein Buch mit Vorträgen der Konferenz „Challenge Social Innovation“ (CSI) veröffentlicht. Darin: Mein Aufsatz zum Thema „Challenges at the Intersection of Social Media and Social Innovation: a Manifesto“ (zusammen mit Christoph Kaletka, Karolin Eva Kappler und Ricard Ruiz de Querol (Barcelona Media). Das Buch ist leider sehr teuer: http://www.springer.com/new+%26+forthcoming+titles+%28default%29/book/978-3-642-32878-7

Vortrag auf der Online Educa

Gestern war ich auf der Online Educa in Berlin. Zusammen mit Gabriel Rissola und Peter Birch habe ich im Panel „Mainstreaming Intergenerational Learning in Society: Science or Fiction?“ vorgetragen you could try these out. Mein Thema: „Professional Structures for Intergenerational Learning: Learning Spaces and Professional Profiles„. Klasse Diskussion mit den Teilnehmenden. In Kürze lade ich meine Slides hoch. Außerdem hat Peter Birch ein Interview mit mir gefilmt, das auf der website der EAECA ICT community zu sehen ist: http://eacea-llp-ict.ning.com/video/escouts-at-online-educa-bastian-pelka

Vortrag beim DGS-Kongress

Heute war ich beim 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) in der ad hoc Gruppe „Innovation im 21. Jahrhundert: sozial, reflexiv und verteilt?„. Mein Vortrag (S.6): „Soziale Medien – verstanden als soziale Innovation. Zur Auswirkung von user generated content auf berufliche Kompetenzanforderungen am Beispiel Journalismus helpful site.“ Darin beschreibe ich soziale Medien aus der Perspektive der sozialen Innovation und klopfe sie am Beispiel des Journalismus auf ihre Auswirkungen auf berufliche Tätigkeiten ab.

Konferenz Proceeding: Was ist ein „eFacilitator“?

Ein kurzer Vortrag in Cádiz: Zusammen mit Christoph Kaletka habe ich bei der European Conference on Educational Reserach (ECER) einen Vortrag gehalten, bei der wir das Berufsprofil des „eFacilitators“ vorgestellt haben. Das ist jemand, der benachteiligte Menschen beim Anschluss an die digitale Gesellschaft unterstützt. Unseren Vortrag findet man wieder in den conference proceedings. Mehr unter Publikationen.

Panel-Studie erschienen

Ein Jahr lang durfte ich im Auftrag des Kreises Gütersloh Jugendliche in den Bildungsgängen des „Übergangssystems“ zu ihrer Sicht auf den Übergang von der Schule in die Arbeitwelt befragen. Dazu habe ich das Instrument der Panel-Studie mit drei Befragungszeitpunkten und anfangs rund 700 Jugendlichen eingesetzt. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.

Aufsatz beim DJI: Mit Panel-Daten arbeiten

In jedem Kreis und jeder Kommune in Deutschland gibt es rund 50-120 Angebote für Jugendliche, die sich beruflich orientieren wollen – also wissen wollen, welcher Beruf für sie der richtige ist. Zu den Angeboten zählen Tage der offenen Tür, Jobbörsen, Seminare der Agentur für Arbeit, Berufswahlunterricht an Schulen und vieles mehr. Das Problem: Selbst Fachleute können dieses Angebotsvielfalt nicht mehr überblicken und gezielt beraten. Darum habe ich zusammen mit einer Mitarbeiterin des Bildungsbüros des Kreises Gütersloh versucht, diese Angebote einmal zu systematisieren – und zwar nicht aus Sicht der Anbieter, sondern der Jugendlichen. In einem neuen Aufsatz beschreiben wir, wie wir im Kreis Gütersloh konret vorgehen, um die Angebote der Berufsorientierung zu erfassen und aus Sicht der Jugendlichen zu systematisieren.

neuer Aufsatz: Lehre für die Arbeit mit sozialen Medien

Mein neuer Aufsatz geht der Frage nach, wie sich „Wissensarbeiter“ auf eine berufliche Zukunft vorbereiten können, die immer stärker von sozialen Medien – verstanden nicht als technologische Innovation, sondern als neue Form der gemeinsamen Arbeit an digitalen „Produkten“ – geprägt sein wird. Ich zeige anhand eines Seminars für Studierende der Journalistik, wie (Hochschul)Lehre für die Arbeit mit sozialen Medien theoretisch und praktisch konzipiert werden kann. Das Seminar wurde auf Basis eines Verständnisses von sozialen Medien als soziale Innovation entwickelt und fokussiert anhand eines Wiki-Projekts auf die Erstellung von und die Arbeit mit user generated content.

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